Haus von Ardan

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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 23.11.2016 22:15

Erleichtert stellte ich fest das er das Ganze besser aufnahm als erwartet. Ich hätte jetzt mit einer geschockten Reaktion gerechnet, aber nicht damit das er so ruhig blieb. Ich beobachtete ihn erstaunt, als er meine Hände in seine nahm, wobei sich bei mir in dem Moment merkwürdige Gefühle ausbreiteten, die ich vorher noch nie zuvor hatte "Ich fühle mich hier bereits wohl Ardan...aber ich werde nichts machen was nicht von dir genehmigt wurde, schließlich bin ich Gast." merkte ich ein wenig verlegen an, freute mich aber das er mir so viele Freiheiten gab und mir vertraute "Natürlich bleibe ich wenn du das möchtest." mit einem warmen lächeln sah ich ihn an. Als er sich dann von mir verabschiedete wäre ich mit Sicherheit rot wie eine Tomate geworden, wenn ich es gekonnt hätte, denn niemand hatte mich jemals zuvor so behandelt hatte "Ich wünsche dir eine gute Nacht." gab ich nur darauf zurück und sah ihm dann hinterher, bis er aus meinem Blickfeld verschwunden war. Dann begab ich mich in das Gästezimmer, holte mein Handy aus meiner Hosentasche, steckte die Kopfhörer herein und fing an Musik zu hören, während ich über das nachdachte, was passiert ist. So viele Ereignisse an einem Abend. Das war der Nachteil am Vampir sein, man hatte zu viel Zeit um über alles nachzudenken und sich mit allem auseinander zu setzen. Ich sah aus dem kleinen Fenster und verbrachte die gesamte Zeit damit, über mein Gefühlschaos nachzudenken und auf einen Punkt in der Dunkelheit zu starren. Ich bekam gar nicht mit, wie Ardan das Haus verließ und merkte erst das er weg war, als es vollkommen ruhig war als ich aus dem Zimmer trat. Es war merkwürdig in einem fremden Haus allein zu sein. Irgendwie bekam ich die Zeit herum und las ein bisschen, bis ich mich dazu entschloss duschen zu gehen. Gerade als ich fertig war hörte ich wie sich jemand dem Haus näherte, wenig spter die Tür geöffnet wurde und unverkennbar Ardan nach mich fragte. Ich kam aus dem Bad und lächelte ihn an "Hey, natürlich bin ich hier." antowrtete ich ihm.

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Ardan

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 25.11.2016 05:43

Ich sah mich nach Adriana um und als sie mit einem Handtuch um den Körper gewickelt vor mir erschien lächelte ich. "Es freut mich dich zu sehen." Sagte ich freundlich. "Ich habe dir Blut mitgebracht. Du kannst dich ja umziehen. Ich lege es so lange in den Kühlschrank dann hält es länger." Sagte ich und verschwand kurz in der Küche. Ich legte die Böutbeutem in den Kühlschrank in eine Schublade und ging dann ins Wohnzimmer. Es war kalt draußen geworden. Bald würde der erste Schnee fallen. "Wenn du irgendwas brauchst Kleidung oder so können wir auch noch in die Stadt gehen." Bot ich ihr an. Ich wusste auch wenn sie nicht hier war konnte sie mich hören. Es war seltsam gewesen sie als erstes zu sehen wenn ich nach Hause kam. Andererseits fühlte es sich wirklich großartig an. Dieses Gefühl, das ich seit gestern hatte war nicht verschwunden. Es war Freitag, das bedeutete das ich morgen frei haben würde und mehr zeit mit ihr verbringen konnte.


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 28.11.2016 22:31

Das ich in einem Handtuch vor ihm stand fiel mir erst auf, als es schon zu spät war, doch ändern konnte ich es nicht und ihm schien es nichts auszumachen, also nahm ich es genauso locker "Die Freude ist ganz meinerseits." gab ich zurück und lächelte ebenfalls "Vielen Dank, das hättest du aber nicht tun müssen nachdem du schon so viel für mich getan." sofort fühlte ich mich wieder als würde ich ihn ausnutzen "Aber trotzdem bin ich dir sehr dankbar." setzte ich hinterher um nicht undankbar zu wirken. Während er das Blut in den Kühlschrank brachte ging ich ins Gästezimmer und tauschte das Handtuch gegen meine Klamotten "Danke für das Angebot, aber ich werde irgendwann demnächst die Klamotten holen die ich an einem abgelegenen Ort gelagert habe damit ich sie nicht die ganze Zeit mit mir herum tragen muss." lächelnd tauchte ich neben ihm auf und versuchte ihn nicht zu erschrecken indem ich zu schnell neben ihm auftauchte, doch er hatte mich vermutlich eh gehört. Bei ihm fühlte ich mich irgendwie wohl, was eine der Erkenntnisse war, die ich heute Nacht erlangt hatte. Wie ich die restlichen Gefühle deuten sollte wusste ich nicht, doch ich wollte nicht das sie verschwanden, so entspannt und innerlich ruhig war ich schon lange nicht mehr gewesen "Wie war dein Tag?" fragte ich aus ehrlichem Interesse und sah ihn neugierig an.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 02.12.2016 09:39

Sie schien vergessen zu haben das sie nur mit einem Handtuch bekleidet gewesen war, jedoch reagierte sie darauf genauso gelassen wie ich es getan hatte. Sie ging nach oben. Ich tat das Blut in den Kühlschrank und sah aus dem Fenster. Der Himmel war vergangen und das Tier in mir witterte ein Gewitter. Ich hörte wie oben die Tür aufging und im nächsten Moment stand Adriana neben mich. Ich lächelte sie an und fand es irgendwie süß das sie mich nach meinem Tag fragte. "Ich danke dir das du fragst. Es war ganz okay. Wir sind mit dem Haus zwar nicht so weit gekommen wie wir ursprünglich vorgehabt hatten aber das wird schon." Erklärte ich. "Hör mal... Ich spüre das es einen Heftigen Sturm geben wird. Wenn du deine Sachen holen willst würde ich das vorher machen." Sagte ich. Klar sie konnte auch in der Nacht gehen schließlich schlief sie nicht aber wer wusste wie lange der Sturm andauern würde? "Bis dahin kann ich dir den Garten zeigen... Das müssen wir noch nachholen sagte ich und Überlegte ihre Hand zu nehmen, ließ es dann aber und wartete auf eine Antwort von ihr. Ich blickte während ich wartete in ihr schönes Gesicht und in die Augen, die ich schon so lange zu kennen schien.


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 02.12.2016 21:56

Er nahm mir meine Neugier zum Glück nicht übel, was mich freute. Aufmerksam lauschte ich seinem Bericht "Das hört sich ja nicht sehr gut an..." sagte ich und überlegte ob ich ihm nicht irgendwie helfen konnte, denn es lief nicht so wie er es sich vorstellen konnte. Leider hatte ich keine Ahnung wie man so was machte sonst hätte ich selbst Hand angelegt. Während ich weiter überlegte wie ich ihm helfen konnte hörte ich Ardan wieder zu. Ein Sturm? Sollte nicht allzu schlimm werden, hoffte ich "Ich werde sie später holen denke ich mal, so haben wir noch etwas Zeit, zum Beispiel um uns den Garten anzusehen." schlug ich vor. Warum sollte ich jetzt verschwinden wenn ich noch Zeit mit ihm verbringen konnte? Dies erschien mir nicht sehr logisch zu sein.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 08.12.2016 07:18

Ich lächelte erfreut als sie mir sagte das sie später gehen wollte. Ich hätte es verstanden wenn sie ihre Sachen holen wollte, um etwas frisches zum Anziehen hier zu haben. Aber sie blieb. Ich lächelte. "Du weißt ja nicht wie sehr ich mich darüber freue." Sagte ich dann und lächelte. Ich nahm ihre Hand in meine und führte sie zu der Tür, wodurch wir am Vortag noch nicht gegangen waren. Ich öffnete sie und vor uns lag mein Garten. Naja es glich eher einem kleinen Wald. Ich hatte sechs große Eichen darin stehen, die durch ihre Mächtigen Kronen beinahe den Himmel verdeckten. Das Gras war länger da ich es nicht gemäht hatte und überall gab es Moos und Blumen. Fast wie ein Märchenwald. Da mein Haus abgelegen von den anderen stand konnte ich mich auch hier zurück ziehen und ganz das Tier sein. Ich sah Adriana an und lächelte. " Ich zeige dir noch eine kleine Überraschung." Sagte ich vorbei ich nicht sagen konnte ob es ihr gefallen würde. Ich führte sie durch den Garten, bis wir vor einem kleinen Gewächshaus standen. Ich öffnete die Türen und ließ sie eintreten. Es war ein Rosengarten in dem die Rosen fast das ganze Jahr über blühten. Ich hatte einige Sessel hinein gestellt. Manchmal kam ich her und las. Ich  sah Adriana an und wartete auf eine Reaktion. 


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 12.12.2016 14:52

"Freut mich das ich dir damit eine Freude machen kann." erwiderte ich und schmunzelte darüber, dass man ihm so leicht ein wenig Freude bereiten konnte. Viele hätten es einfach so hin genommen oder es mit einem desinteressierten Schulterzucken abgetan, doch er freute sich darüber, und ich freute mich das es ihn freute. Ich ließ mich von ihm durch eine Tür zu seinem Garten führen. Er war sehr schlicht gehalten, aber dafür umso schöner. Dieses natürliche gefiel mir sehr und gab einem sehr das Gefühl hier willkommen zu sein. Auf mich wirkte der Garten sehr einladend und beruhigend, woran es lag? Keine Ahnung, ich wusste es selbst nicht, doch es war so. Kurz nickte ich und folgte ihm dann, während ich die Umgebung auf mich wirken ließ. Es war einfach wunderschön hier und entsprach meiner Meinung nach Ardans Charakter, zumindest wie ich ihn vermuten wurde. Auf der einen Seite ruhig und gelassen, so wie er mir jetzt entgegen trat und auf der anderen Seite wild, so wie seine tierische Seite. Als ich mich wieder auf Ardan konzentrierte kamen wir gerade vor einem kleinen Gewächshaus an. Was er wohl hier drin hielt? Vielleicht etwas essbares für sich. Jedoch staunte ich als er die Tür öffnete und ich überall Rosen erblickte. So etwas hätte ich von ihm nicht erwartet, doch es war atemberaubend. Überwältigt sah ich mich um "Wow...das ist einfach wunderschön." murmelte ich, bevor ich mich mit einem Lächeln zu Ardan umdrehte "Es ist wirklich schön hier, so wie man sich das Paradies vorstellt sieht es hier aus."

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 13.12.2016 19:35

Den Blick den sie mir zuwarf, der war unbeschreiblich. Ich lächelte und verschränkte die Hände hinter dem Rücken. „Freut mich das es dir gefällt." sagte ich und lächelte. Ich hatte so etwas ähnliches mal für eine Frau gemacht die ich geliebt hatte. Jedoch waren das einzige, was mir geblieben waren diese Rosen. Ich wandte mcih wieder an Adriana. „So jetzt hast du alles vom Haus gesehen. Du darfst es auch gern als dein zu Hause ansehen, wenn du möchtest." sagte ich und sah sie an. Ich hörte einen Donner und sah sie an. „Wir sollten ins Haus gehen. Nicht das wir noch vom Blitz getroffen werden." sagte ich mit einem kleinen verspielten lächeln und ging zur Tür, ehe ich auf sie wartete. Dann gingen wir hinüber ins Haus und ich machte den Kamin an, um das Haus zu heizen. Ich sah die Blaue Strähne in ihrem Haar. „Was bedeutet diese Strähne?" fragte ich sie und strich kurz darüber, ehe ich mich auf das Sofa setzte.


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 14.12.2016 17:11

"Und wie es mir gefällt..." lächelnd warf ich noch einen letzten Blick auf diesen wundervollen Ort, bevor ich mich wieder zu Ardan begab "Vielen Dank, das weiß ich sehr zu schätzen." meinte ich mit einem warmen lächeln. Ich vernahm den lauten Donner, genauso wie Ardan und stimmte seinem Vorschlag nickend zu, das wir wohl besser ins Haus zurück gehen sollten "Ja das sollten wir." lachte ich und folgte ihm dann wieder bis wir zurück im Haus waren. Ich beobachtete ihn, wie er den Kamin anmachte. Als er mich dann auf meine blaue Strähne ansprach und diese berührte hatte ich wieder dieses merkwürdige Gefühl, schob es jedoch nach hinten und setzte mich neben ihn "Sie ist ein Zeichen der Rebellion...meine Eltern wollten nie das ich so bin wie ich sein wollte. Irgendwann hatte ich es satt das sie mir vorschrieben wie ich zu sein hatte, weshalb ich mir eine blaue Strähne färbte um sie zu reizen und ihnen zu zeigen das sie mir nicht vorschreiben konnten wie ich zu sein hatte." erklärte ich ihm.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 18.12.2016 14:50

Ich lächelte über ihre Geschichte der leichten Rebbelion. „Nun ich finde sie steht dir ausgezeichnet." sagte ich, ohne das es irgendwie manipulierend sein sollte. Denn ich meinte es ernst. Ich hatte lange genug mit Lügen leben müssen deshalb versuchte ich stehts erhlich zu sein. „Nun so etwas gab es bei uns nicht." erklärte ich und lächelte knapp.
Ich dachte nicht gern zurück, denn in meiner Vergangenheit gab es nichts als die schwarze Leere. Ich hatte alles verloren. Auch wenn ich vermutlich dazu in der Lage wäre ein neues Rudel zu eröffnen. Ich schluckte und spürte wie meine Hände sich zu Fäusten ballten. Ich stand auf und versuchte ruhig zu atmen. Ich schloss die augen und beruhigte mich. Nur meine Tiger augen kamen zum Vorschein. „Verzeih mir..." sagte ich und blickte etwas schüchtern Adriana an.


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