Haus von Ardan

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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 26.09.2016 16:10

Aufmerksam lauschend folgte ich ihm als er mich durch die einzelnen Räume führte und betrachtete die Einrichtung. Wie erwartet hatte war alles meiner Meinung nach sehr schön eingerichtet, er hatte wirklich ein gutes Auge für so etwas. Bei dem Gästezimmer angekommen fing ich an zu lächeln, klein aber fein "Mir gefällt es, weniger ist manchmal mehr..." sagte ich und blickte mich noch kurz in dem Raum um, bevor ich meinem Gastgeber folgte, bis wir an seinem Zimmer angekommen waren. Es war genauso schön eingerichtet wie die anderen Räume, wobei mir die vielen Bücher auffielen "Schön hast du es hier, muss ich sagen, du hast ein gutes Auge für Einrichtungen...und wie ich sehe liest du viel?" fragte ich und las ohne Mühe ein paar Titel ohne den Raum weiter zu betreten. Dann sah ich mich weiter um.

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Ardan

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 26.09.2016 06:43

Ich lächelte als sie mir sagte das sie das Verhalten der Dorf Bewohner total dumm fand. Ich wusste nicht warum aber es tat gut, das sich mal jemand nach so langer Zeit  für mich einsetzte. "Das wird schon." Sagte ich beiläufig. Ich würde schon jemanden kennen lernen. Sie schien überrascht darüber zu sein, das ich ihr das Wesen zeigen wollte und dennoch schien sie sehr neugierig zu sein. Sie war wirklich außergewöhnlich. Sie ging hinaus in den Flur und sah sich um. Für einen Moment blieb ich stehen und beobachtete sie. Dann folgte ich ihr. "Also das Wohnzimmer und die Küche kennst du ja bereits. " entgegenete ich und sah ihr in die Augen.  Dann lief ich langsam die Treppe hinauf um auch sicher zu gehen,  das sie mir folgte. Oben angekommen, zeigte ich ihr als erstes das Bad. Es war nicht groß aber es reichte. Dann ging ich zum Gästezimmer. "Hier kannst du wohnen." Ich fand es seltsam nicht schlafen zu sagen, aber sie schlief ja nicht. Außer einem Bett, einer Kommode und einem kleinen Tisch mit Stuhl war der Raum leer. "Ja ist nicht viel..." Bestätigte ich und ging dann mit ihr zum letzten Zimmer. "Das ist mein Zimmer." Sagte ich und öffnete die Tür. Ein Doppelbett stand in Mitten des Zimmer. Zu unseren linken sah man einen Wandschrank. Außerdem standen überall Bücher auf regalen. Ich musterte sie. 


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 22.09.2016 12:06

"Das stimmt, es ist nicht leicht im Moment...doch nach einem Jahr wo du nichts angestellt hast was sie misstrauisch machen könnte wäre es doch angebracht wenn man dir etwas entgegen kommen würde...oder zumindest versuchen dich kennen zu lernen, doch das wollen sie auch nicht..." es war wirklich unhöflich sie auch nach dieser Zeit so auf Abstand zu bleiben "Es ist nicht selbstverständlich jemand fremdes mit zu nehmen, ein Bett anzubieten und dann noch so freundlich zu sein und anzubieten etwas zu Essen zu machen..." innerlich war ich überglücklich dass er dies trotzdem getan hatte, denn sonst hätte ich nicht so einen schönen Abend gehabt "Gerne würde ich den Rest sehen..." bestimmt sah der Rest des Hauses genauso gemütlich aus wie dieser Raum. Als er sagte, dass er mir den Tiger, der in ihm war, mal bei Gelegenheit zeigen würde, blickte ich ihn überrascht an "Das würdest du tun?" fragte ich "Es würde mich wirklich freuen." setzte ich schnell hinterher, nicht dass er es falsch verstand. Ich machte ein paar Schritte aus dem Raum heraus und sah mich um wo ich jetzt gelandet war.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 22.09.2016 06:41

Ich nickte. Ihre Überlegungen erschienen mir logisch. Jedoch nahm ich es den Menschen nicht üvel. "Nun du musst darüber nachdenken in was für Zeiten wir leben. Echos überfallen Dörfer. Wesen die ihre Heimat zurück wollen und den König stürzen wollen greifen Städte an und viele Menschen sterben. Da würde ich jemandem der neu im Dorf ist und wo man nicht weiß  wo er herkommt auch nicht um bedingt vertrauen." Sagte ich und entspannte mich etwas. Sie bedankte sich für meine Gesellschaft und für das was ich bis jetzt getan hatte. Ich lächelte und winkte ab. "Kein Problem." Erwiederte ich und lächelte. Ich ließ meine Hände sinken. Sie Erklärte mir das Vampire über viele Dinge nachdachten und das die Nacht in ihren Augen nur ein wimpernschlag war. "Verständlich wenn für jemanden die Zeit stehen geblieben ist." Erwiederte ich und lächelte. "Möchtest du den Rest des Hauses sehen?" Fragte ich und sah sie mit gehobener Augenbraue an, da ich mir langsam die Beine in den Bauch stand. "Vielleicht zeige ich dir den Tiger mal, wenn sich eine Gelegenheit bietet." Überlegte ich. Ich konnte meine Verwandlungen soweit kontrollieren weshalb keine Gefahr ausging, außer die Seele versuchte sich durchzusetzen. Dann musste ich auch mal das Tier, Tier sein lassen. 


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 21.09.2016 23:07

"Nichts zu danken." Erwiderte ich mit einem mitfühlenden Lächeln auf seinen Dank "Achso...trotzdem verstehe ich nicht wieso du gemieden wirst..auch wenn du neu bist...schade dass es in der Stadt keine Leute gibt die offenherzig neuen Menschen gegenüber dind." Bedauerte ich das Verhalten der Anwohner, doch ändern konnte ich es nicht. Ich fing an zu lächeln als er auf unsere Begegnung zu sprechen kam "Dasselbe kann ich nur zurück geben ich vertraue dir ebenfalls." und das war definitiv nicht gelogen. "Nein ich bereue es auf keinen Fall, ich genieße deine Gesellschaft, es ist angenehm hier zu sein." beruhigte ich ihn und grinste. Auf seine Frage hin schüttelte ich den Kopf "Nein, danke der Nachfrage, du hast mir schon genug geholfen, viel mehr als ich erwartet hätte, danke auch dafür." Bedankte ich mich. Als er mich fragte was ich die ganze Nacht über machte zuckte ich mit den Schultern "Bisher war ich Tag und Nacht in den Wäldern unterwegs und habe neue Gegenden erkundet. Wenn ich mal irgendwo nachts zur Ruhe kam habe ich mir über vieles Gedanken gemacht oder die Dunkelheit beobachtet...man glaubt gar nicht über was man alles nachdenkt wenn man zum Vampir wird..." erzählte ich "Meistens denkt man darüber nach was in Zukunft vielleicht noch passieren wird, was man sich vornimmt, wie man sterben kann, all so etwas halt...nichts spannendes also. Da vergeht die Zeit wie im Flug." Meinte ich und zwinkerte ihm zu mit einem süffisantem Grinsen. Wenn ich ihn so unauffällig musterte wie er vor mir stand musste ich zugeben das er etwas an sich hatte, was mir durchaus gefiel, vor allem wie er die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 21.09.2016 21:47

Ihr schien ihre Familie nicjt so wichtig gewesen zu sein um so erschütternder fand sie meine Geschichte. Ich konnte das Mitleid in ihren Augen sehen. Sie legte ihre Hand auf meinen Arm und ich lächelte. "Das ist vor einem Jahr passiert. Ich danke dir für dein Mitleid." Sagte ich und sah ihr in die Augen. "Ich lebe noch nicht so lange in Bree als das ich mir hätte eine Familie aufbauen können. Außerdem scheinen mich die Frauen der Stadt bis her zu meiden. Das Vertrauen das ich kenne fehlt hier vollkommen." Erklärte ich und seufzte. "Aber ich fand es sehr angenehm doch zu treffen, denn dir vertraue ich. " Entgegnete ich. Sie war wirklich aufrichtig und höflich. "Ich hoffe du bereist es nicht das du mit mir mitgekommen bist. " sagte ich und lachte. Dann sah ich sie sanft an. "Kann ich dir noch irgendetwas gutes tun?" Fragte ich höflich und wartete auf eine Amtwort. Ihr schwarzes Haar viel über ihre schulter. "Was machst du eigentlich die ganze Nacht wenn du nicht schläfst?" Fragte ich und Überlegte selbst. Schließlich würde ich nachher irgendwann schlafen müssen. 


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 21.09.2016 20:25

Lachend fuhr ich mir durch die Haare "Wie lieb von dir. Es muss dir nicht leid tun, ich bin froh von meiner Familie weg zu sein, lieber tot geglaubt als noch weiter bei denen leben." meinte ich aufrichtig, denn es entsprach wirklich der Wahrheit. Dann beruhigte ich mich und hörte ihm aufmerksam zu. Je länger ich ihm zuhörte desto mehr fühlte ich mich schuldig ihn danach gefragt zu haben und umso größer wurde mein Mitgefühl "Das tut mir wirklich leid..." ich legte ihm eine Hand auf den Arm "Hätte ich das gewusst hätte ich nicht nachgefragt...es muss schrecklich sein seine Familie so zu verlieren wenn man sie mochte, wie ich das Gefühl bei dir habe..." sprach ich meine Gefühle aus "Doch warum bist du seitdem alleine? Du bist so eine tolle Person, wieso hat das keiner gesehen ?" fragte ich mehr mich selbst und überlegte angestrengt warum es so war. Er schien mir ein Familienmensch zu sein, weshalb war er also allein? Wollte er niemanden um sich haben? Ardans Stimme riss mich aus meinen Gedanken "Es ist Ansichtssache. Es hat auch seine Vorzüge auch wenn ein vermeidlich ewiges Leben nicht sehr vielversprechend aussieht oder das ich so "gestorben" bin wie es meine Eltern prophezeit haben, doch du hast Recht, wir hätten uns nicht kennen gelernt wenn das nicht passiert wäre."

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 21.09.2016 20:06

Ich hörte ihr aufmerksam zu und verschränklte die Arme vor der Brust weil ich es so angenehmer fand. "Das tut mir wirklich leid. Und glaub mir wenn ich den Kerl treffe der das getan hat, verpasse ich ihm einen Arschtritt. " sagte ich ernst. Wie konnte man das jemandem antun und ihn dann vollkommen hilflos allein lassen? Das war wirklich unvostellbar. Ich seufzte. "Ich bin im Wald aufgewachsen. Ich warude in ein Rudel hinein geboren. meine Eltern watren die Anführer dieses Rudels. Jedoch hat sich das Rudel gegen meine Familie gewand und meine Eltern und meinen Bruder getötet. Sie haben mich nur laufen lassen, weil ich nicht grausam gewesen war und sie mich nicht als bedrohung ansahen. Seit dem lebe ich allein." erzählte ich und schluckte. Ja das war nicht toll von seinen Freunden verraten zu werden, aber etwas daran ändern konnte ich auch nciht. "Ich wünschte dir wäre nicht so viel schreckliches wieder fahren. Anderer seits hätten wir uns sonst nicht kennen gelernt." sagte ich und lächelte aufrichtig.


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Adriana
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Re: Haus von Ardan

von Adriana am 21.09.2016 19:50

"Wie du meinst." gab ich nach und tanzte weiter mit ihm, wenn auch enger und schneller als zuvor, doch das störte mich nicht im geringsten. "Natürlich darfst du. Ich bin nicht weit von hier aufgewachsen. Wenn man zu Fuß geht als Mensch vielleicht ein oder zwei Stunden entfernt...und du?" stellte ich ihm dieselbe Frage. Es machte wirklich Spaß mit ihm zu tanzen, es war locker, nicht angespannt, und ich fühlte mich wirklich wohl in seiner Nähe. Um ehrlich zu sein war ich tatsächlich ein wenig traurig die Musik aufgehört hatte zu spielen, doch er meinte es ist nur für heute, was mich glücklich machte. Lautlos atmete ich tief durch als er die Platte zurück an ihren Platz stellte, da mich das ganze doch ein wenig aus der Bahn warf. Dann musste ich mich kurz sammeln bevor ich auf seine Frage antworten konnte "Nein, habe ich nicht..." fing ich an "Ich wurde gebissen und allein gelassen...ich war auf dem Weg von einer Party nach Hause, was nichts unübliches war, doch ich wurde von einem Vampir angefallen und zurück gelassen, weshalb ich nicht weiß wer es war...es ist noch nicht lange her, vielleicht werde ich den- oder diejenige ja irgendwann treffen. " erzählte ich ihm. "So viel dazu wie ich zu dem wurde was ich bin." lediglich mit den Schultern zuckend sah ich ihn an "Und wie sieht es mit deiner Familie aus?" fragte ich zögerlich.

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Re: Haus von Ardan

von Ardan am 21.09.2016 19:23

"Nein glaub mir das ist kein Anfänger glück. " sagte ich und lächelte wieder. Jetzt zog ich sie etwas näher an mich heran und tanzte dann ein kleinwenig schneller mit ihr und sah ihr dabei in die Augen. "Darf ich fragen, wo du aufgewachsen bist Adriana?" fragte ich. Ich interessierte mich wirklich sehr für sie. Sie war bild hübsch und hatte von dem was ich bis jetzt so mit bekommen hatte einen wunderbaren Charakter. Ich tanzte weiter und drehte sie dann einmal im Kreis, ehe ich sie wieder an mcih zog und stehen blieb. Die Musik war aus gegangen. "Ich glaube... das reicht erstmal für heute." sagte ich leise und lächelte. Langsam und sanft zu gleich, ließ ich sie los. Ich sah ihr noch einmal in die AUgen, ehe ich die Platte zurück in die Verpackung tat und sie weg stellte. "Hast du mit deinem Macher zusammen gelebt? Oder hat er dich im stich gelassen?" fragte ich, auf ihr Vampir darserin bezogen. Denn vielleicht war diese Seite an ihr tief verwurzelt. cih konnte es verstehen, aber ich wollte sie besser kennen lernen. 


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